Mittwoch, 8. Februar 2012

VERZICHT

Richtet nicht!

Wir könn`n nichts anderes als richten,
Und nur der Allerhöchste kann verzichten,
Weil Er durch Tod und Leben ging.

Beharr`n und kämpfen, das ist unser Ding!
Weil Seiner Gnade wir noch nicht vertrauen,
Könn´n wir die Pforte noch nicht schauen,
die uns am Tod vorbeiführt in das Licht,

auf ihr geschrieben steht: VERZICHT

Wikispaces

Sonntag, 22. Mai 2011

Durchbruch?



Wir stehen kurz vor Pfingsten. Ein Mensch soll es geschafft haben – die Mauer zu durchbrechen!
Jetzt steht das Tor offen. Aber wohin führt es? Und was bedeutet das schon – einer, ein einziger soll es geschafft haben? Was ist der Erfolg dieses Durchbruchs? Sind die Menschen deshalb friedvoller geworden? Gibt es weniger Mord und Totschlag? Haben wir weniger Krankheiten auf der Welt? Ist die Angst vor dem Tod einer Hoffnung auf Leben gewichen? Haben wir mehr Trost in der Welt als zuvor?
Pfingsten 2011 – elf Jahre nach der Jahrtausendwende. Was bewegt uns? Wonach streben wir?
Pfingsten im Jahr 0. Die Jünger Jesu haben wieder Mut gefasst. Sie versammeln sich wieder. Die Frauen waren am Grab und haben merkwürdige Dinge berichtet. Das Grab sei leer gewesen und Engel hätten es bewacht. Die tiefe Trauer und der Schmerz über den Verlust des Menschen, der ihnen am liebsten geworden und ans Herz gewachsen war, ist plötzlich in eine unfassbare Tatsache verwandelt: ER lebt! ER ist auferstanden.
Da – mitten in der Versammlung , bei geschlossenen Türen – da bricht der HERR herein!

Eine solche Überraschung ist unfassbar und unbeschreiblich. Das kann kein Mensch machen, das ist ein Werk Gottes. Das Geheimnis unseres Glaubens: In der tiefsten Not und schlimmsten Trauer, im Angesicht des Todes und der völligen Finsternis bricht ER herein mit einem Brausen und einem Leuchten, wie von Feuerzungen. Die Begeisterung wächst, das Unfassbare wird greifbar und wahr.

ER ist auferstanden! ER ist tatsächlich auferstanden.

So eine Gewissheit kann ‚mensch’ nicht machen. So eine Gewissheit kann ‚mensch’ nur erfahren, mit eigenen Augen sehen und spüren.

Fall der Mauer in Deutschland. Es ist der 9. November 1989.

Es ist ein Wunder: Ohne Gewalt und Blutvergießen fällt eine von Menschenhand errichtete Mauer, die 28 Jahre Deutschland in Ost und West teilte.
Was haben wir, 22 Jahre später, als Zeugen dieses Wunders an Hoffnung gewonnen? Reicht das, um wie damals im Jahre 0 eine Begeisterung weiterzutragen und die Botschaft: ER lebt, ER ist auferstanden, weiterzureichen an folgende Generationen?


Wikispaces

Donnerstag, 19. Mai 2011

Beschleunigung?

Darf es noch ein bisschen mehr sein? 

Vielleicht haben es einige schon mitbekommen –  die Eiligen werden es noch nicht gemerkt haben –, aber es hat sich etwas verwandelt in unserer Welt!


Beschleunigtes Wachstum bedeutet natürlich auch: 

Alles verfällt schneller…


In der Erwartung, alles schneller haben zu wollen, steckt – ganz unvermutet – auch die Erwartung, es möge doch alles schneller zu einem Ende kommen.

Aber das Ende ist dann doch meist unerwünscht, denn das ist endgültig!



Davor wurden wir bisher immer noch bewahrt und geschützt –  zumindest einige von uns.

Doch es scheint so, als wollten wir von der Beschleunigung aller Vorgänge des Lebens nicht

ablassen, was auch immer der Beweggrund dafür zu sein scheint.



Immer schon haben wir uns auch das Recht genommen, darüber zu bestimmen, wer denn nun zu den glücklichen  Überlebenden gehören darf, eingeschlossen uns selbst natürlich.



Doch wie es aussieht, gibt das Universum keine Garantien ab darüber, wer denn im Falle einer atomaren Verseuchung durch einen Gau, die Überschwemmung durch einen Tsunami , oder die Verwüstung durch einen Vulkanausbruch, oder ein Erdbeben, dann wirklich zu den Überlebenden gehören wird.

Sind wir denn wirklich mit unseren Bemühungen, alles schneller haben zu wollen, an solchen

Katastrophen beteiligt?

Gibt es da überhaupt einen Zusammenhang? Oder lässt sich alles an eine Höhere Macht abgeben, alle Verantwortung? Wirklich?



Ich denke zumindest gedanklich sind wir an der Verwandlung dieser Welt mit beteiligt.



Wir heißen es zum Beispiel gut, dass es Billigflüge gibt. 
Wir profitieren ja auch davon!

Wann war es denn zuvor möglich, für einen Betrag, den eine Fahrt mit dem Taxi normaler Weise kostet, in ein anderes Land zu fliegen? Wer macht so etwas möglich?



Die Kosten, die wir allerdings dabei nicht berücksichtigen heißen: Umweltverschmutzung, Klimaveränderung, Ausbeutung wichtiger Ressourcen und nicht zu vergessen: Der Neid aller Menschen, die sich daran nicht beteiligen können oder dürfen – aus welchem Grund auch immer.



Neid ist eine der größten Mächte dieser Welt.

Bei Goethe`s Zauberlehrling steht der bewusste Satz:

„Die Geister, die ich rief, werd´ ich nun nicht mehr los“.



Da werden Mächte entfesselt, zu deren Befriedung der Meister selbst bemüht werden muss.



Und wiederum ist es ein ganz einfacher Satz, mit welchem der Meister der Katastrophe ein Ende setzt: „Besen, Besen, seid`s gewesen…!“



Das Bewusstsein, dass es ein Ende gibt, ist der Schlüssel dafür, der Macht des Neids und der Gier Einhalt zu gebieten.



Jede auch noch so große Beschleunigung wird ein Ende haben müssen in dem Moment, wo wir den Kontakt zum Boden und damit die Orientierung verlieren.  Noch sind wir in einem Körper!
und wenn wir das dann begriffen haben, dann sind wir froh, wenn der Meister Seine helfende Hand nach uns ausstreckt!
 



Wikispaces

Donnerstag, 10. März 2011

Heilig`s Blechle!

Nachdem ich vor kurzem etwas über den neuen Kraftstoff "E-10" gelesen hatte, konnte ich es mir doch nicht verkneifen, etwas darüber zu schreiben. Auf die Nachricht:"E-10 - Kraftstoff macht den Motor frühzeitig kaputt", dachte ich so bei mir: So wird eine gute Entwicklung wieder einmal im Keim erstickt!
E-10 soll die Umstellung von fossilen Brennstoffen, dem Erdöl, welches ja offensichtlich zur Neige geht, hin zu erneuerbaren pflanzlichen Kraftstoffen einleiten und erleichtern.
Aber schon werden da wieder Bedenken angemeldet. Merkwürdig, nicht wahr? Die Bedenken, 'mensch' könnte durch Verbrennen von Benzin und Einatmen der dadurch entstandenen Schadstoffe vergiftet werden, werden und wurden über 150 Jahre in den Wind geschlagen. Aber wenn es um den Motor geht, dann ist der Schaden, den E-10 durch zuviel Schwitzwasser erzeugen könnte doch furchtbar wichtig zu nehmen und wir haben auch keine Ingenieure, welche dieses Problem vielleicht nicht doch noch in irgendeiner Weise in den Griff bekommen könnten? Und ich frage mich: "Geht`s noch??"
Vielleicht liegt es ja doch in der Sache der Natur, dass Gewohnheit und Bequemlichkeit schon beim Denken losgeht...


Wikispaces

Donnerstag, 24. Februar 2011

Doktorarbeit

Ich habe es aufgrund von verschiedenen Tatsachen leider nicht in eine solche Laufbahn geschafft.
Meine Eltern wollten für mich wohl nur das Beste und steckten mich nach 4 Grundschuljahren auf den Rat des Klassenlehrers in ein altsprachliches Gymnasium, weil mit dem großen Latinum wohl alle Türen für die „höheren Berufe“ offengestanden wären. Dass es in meiner Familie aber leider an der nötigen „Nestwärme“ fehlte – darauf kam keiner in den sechziger und siebziger Jahren, wo sich alles um das „Wirtschaftswunder“ drehte. So hinkte ich etwas der Entwicklung hinterher. Doch denke ich, dass ich jetzt etwas herausgefunden habe, worauf bisher kein Gelehrter gekommen ist:
Bis heute, meine ich, streiten sich Religion und Wissenschaft um die Wahrheit.

Ein gutes Beispiel dafür ist der Schöpfungsbericht, die Geschichte von ADAM und EVA. Der Bericht ist in einem Wissensrahmen der damaligen Welt gehalten.
Außerdem wurde er höchstwahrscheinlich abgeschrieben und aus Berichten der Völker zusammengetragen, welche die Israeliten bei ihrer Landnahme besiegt hatten. Nachweislich ist der Schöpfungsbericht jünger als verschiedene andere Werke im Kanon und doch steht er an erster Stelle, weil er die Herkunft aller Menschen erklären will. Nun, das damalige Wissen bezog sich auf das, was der Mensch sehen und wahrnehmen konnte. Die Erde war nach seiner Vorstellung noch eine Scheibe und der Himmel darüber war ein mit Säulen gehaltenes Zelt.
Die Erde stand am Anfang sogar noch fest und die Sterne waren an dem erwähnten Zelt festgemacht.
Erst das genaue Hinsehen – beobachten genannt, und die Kontakte zu anderen Kulturen, erbrachten neue Einblicke und Erkenntnisse, aus deren Auseinandersetzung sich ein neues Weltbild formen konnte. Was die Menschen von damals beobachten konnten, war, dass von einem Menschen nach seinem Tod noch etwas übrig blieb, und das schien Männern wie Frauen gemeinsam: 
Das Skelett.
Deshalb wird in der Geschichte von ADAM und EVA erzählt, dass Gott Eva aus einer Rippe des Adam geschaffen hat. Damit wird also bezeugt:
Wir sind ein Leib! Unsere Abstammung muss dieselbe sein, weil das Skelett des Mannes sich kaum vom Skelett des Weibes unterscheidet. Sieht ‚mensch’ genauer hin, wie wir das heute tun, entdeckt er natürlich einen Unterschied
zwischen dem weiblichen und dem männlichen Skelett: Das Becken ist anders geformt bei der Frau, weil sie in der Lage ist, Kinder zu gebären. Weil diese Fähigkeit aber weitgehend im Dunkel lag und der Scham unterlag, wurden Fragen und Erkenntnisse dieser Art nicht in einem heiligen Buch aufgeschrieben, wie die Bibel es darstellte. Dass der Mensch 12 Rippenpaare besitzt, weist wiederum auf die heilige Verbindung zum Schöpfer hin: Die Zwölf ist eine heilige Zahl. Gliedmaßen haben wir an Zehen und Fingern nur zehn!
Der Streit also darüber, ob die Wissenschaft recht habe mit der Darwin`schen Theorie der Abstammung und Entwicklung der Lebewesen, oder der Schöpfungsbericht, welcher Gott als Ursprung allen Lebens einsetzt, ist eigentlich hinfällig. Warum? Nun, weil da offenbar zwei verschiedene Herangehensweisen miteinander verglichen werden, die völlig unterschiedlich sind! Ganz abgesehen davon, dass die Menschen von damals noch nicht so genau hinsehen und begreifen konnten, oder auch mussten, wie wir das heute tun. Die Funktion des Schöpfungsberichtes ist auch eine völlig andere: Wenn ich den Ursprung von allem Leben in einem Wesen sehe, das mich geschaffen hat, habe ich ein Gegenüber, dem ich mein Leben verdanke, und kann das dann in der Folge auch tun: Ich bedanke mich bei diesem Höheren Wesen für mein Leben.
Daraus erwächst mir eine Haltung, welche mich ein klein wenig kleiner und demütiger macht, als so manchen Zeitgenossen, der an seinem Größenwahn leidet und gleichzeitig an der Verantwortung, welche ihm in dieser Rolle zufließt, verzweifelt, ja sogar Teile dieser Verantwortung gar nicht mehr wahrnimmt und sie einfach ungefragt an andere delegiert hat!
Das Tragen von Verantwortung wird mir in dem Moment wesentlich erleichtert, wenn mir bewusst ist: Du musst nicht alle Verantwortung alleine tragen, da ist noch eine Höhere Macht, die einen weiteren Horizont hat als du. Die hat den längeren Atem, die größere Kraft und den besseren Durchblick. Zurück zur Rippe: 
Die Gemeinsamkeit in der Abstammung verbindet uns Menschen alle miteinander. 
Ein Leib, wie es in der Präfatio im Abendmahl heißt, das, woran Jesus seine Jünger beim Abendmahl durch das Brotbrechen erinnerte. Das sollen wir nie vergessen: 
Wir sind eins
Allein schon das gemeinsame Schicksal – auf einer Kugel, so groß wie ein Sandkorn  im Vergleich zum Weltall –, durch dieses zu fliegen und Generationen kommen und gehen sehen und selbst dem Vergehen preisgegeben zu sein; ist das nicht schon Gemeinsamkeit genug? Muss da einer sich noch über den anderen erheben und meinen, er sei mehr als der andere, oder hätte das Recht, über das Leben des Anderen zu bestimmen?
Ein Psalm sagt: „Erkennet, dass der Herr GOTT ist. ER hat uns gemacht und nicht wir selbst zu Seinem Volk.“ Diese Ehrfurcht scheut sich davor zu morden, zu stehlen und zu betrügen.
Ehrfurcht meint, dass es da etwas gibt, was uns – lange bevor wir auf der Welt waren – ersonnen und letztlich auf den Weg gebracht hat, in einer langen Reihe von Entwicklungen von den ersten Amöben im Wasser bis zum heutigen Menschen. Darüber kann ich nur staunen und über dieses Leben dankbar sein.                          Michael Lamprecht


Wikispaces

Montag, 14. Februar 2011

Neuer Trabant


Vor kurzem rief mich ein Freund an und fragte mich, ob ich es schon gelesen hätte: 2012, so hätten russische Wissenschaftler entdeckt und berechnet, würde hier ein Asteroid von ungeahntem Ausmaß mit der Erde kollidieren. Ich musste ihm sagen:
„Ja, da können wir dann wohl nicht ausweichen.“
Wenn wir tatsächlich jetzt nur noch dieses eine Jahr zu leben hätten – das wäre ja dann wirklich mal eine „neue“ Nachricht! Inzwischen bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob dieser Asteroid unsere Existenz wirklich schlagartig – im wahrsten Sinne des Wortes – auslöschen würde, denn ich vertraue eigentlich nur dem, was ich selbst erlebe, höre und sehe und dann auch noch dem, was mir mein Glauben sagt. Außerdem habe ich mir in der letzten Zeit ein fast unglaubliches Gottvertrauen zugelegt. 
Das muss ‚mensch’ auch haben, wenn er, wie ich, 17 Jahre mit dem Thema „Arbeitslosigkeit“ zu tun hatte, chronisch erkrankt ist und ihm eigentlich fast alle Träume gestorben sind, welche sich ein Menschenkind im Laufe seines Lebens so erträumt.
Was wäre, wenn dieser Asteroid sich – durch welche Macht auch immer – bremsen ließe und uns als zweiter Mond in einer Umlaufbahn um die Erde erhalten bliebe?
Ich meine: Das wäre einmal ein Schauspiel, was sich in einer Größenordnung abspielt, in welcher Gott denkt und handelt!
Aber wie das auch ausgehen mag. Eines ist sicher: Ich liebe dieses Leben, ich danke Gott für jeden Tag, den Er noch werden lässt und ich bin ganz offen für alle freudigen Überraschungen aus Seiner lieben und treuen Hand!


Wikispaces

Mittwoch, 9. Februar 2011

Wann machen Sie mal Pause?

Das Bild oben zeigt mich mit einer Olympischen Fackel der Winterspiele 2006 in Turin  – allerdings ohne Flamme. Was wollte ich damit andeuten? 
Nun, der Titel sagt es: Es geht mir um die Pausen in unserem „Olympischen Wettlauf“. Die Frage: „Wann machen Sie mal Pause?“, ist durchaus ernst gemeint.
Eine Frage, die sich mir auf das „immer mehr desselben“ nach Paul Watzlawick förmlich aufdrängt – auch in unserem Staat. Denn nichts scheint hier zur Zeit wichtiger zu sein, als Wachstum. Weil wir in 60 Jahren so viel Schulden angehäuft haben, dass sie durch Zinseszins (also Wucher) so angewachsen sind, dass wir sie zusammen mit Renten- und Pensionsansprüchen in 10.000 Jahren nicht zurückzahlen können (da verweise ich auf das Buch von Werner Tiki Küstenmacher „Jesusluxus“, Seite 49), müssen wir ständig nachzahlen, nacharbeiten um dieses Defizit auszugleichen.
An anderer Stelle (http://diktiert.blogspot.com/2010/12/euro-euro-du-sollst-wandern.html) fragte ich: Wem schulden wir eigentlich so viel Geld?  Und: Warum werden diese Schulden offensichtlich nicht weniger?
Ein Professor Dr. Kai A. Konrad hielt vor kurzem an der Katholischen Akademie in Berlin einen Vortrag mit dem Titel „Staatsverschuldung ohne Ende?“ und meinte, Griechenland hätte sich zum Beispiel zu einer Staatsinsolvenz bekennen müssen, um dem Debakel ein Ende zu bereiten. So sei jetzt ein „Domino-Effekt“ in Aussicht, der alle Europäischen Staaten der Reihe nach in den fiskalischen Abgrund treiben könnte.
Ich behaupte mit Helmut Creutz aus Aachen, einem Wirtschaftsanalysten, der sich seit über 25 Jahren mit diesem Thema befasst, dass es kein unendliches Wachstum geben kann. Demzufolge wäre es meiner Ansicht nach angebracht, dem Lauf der Natur wieder mehr zu folgen und zum Beispiel im Winter weniger Aktivitäten an den Tag zu legen, welche das natürliche Gleichgewicht weiter gefährden.
Die jüdische Weisheit lehrt, an einem Tag in der Woche überhaupt zu ruhen und alle Aktivitäten auf den häuslichen Kreis zu beschränken und sich – ähnlich wie im Herbst nach der Ernte, auf das zu besinnen, was uns Gott durch die Natur und unsere Arbeit geschenkt hat.
Dankbarkeit ist übrigens ein sehr wichtiger Faktor für das Maßhalten. Menschen, die nicht mehr danken können, laufen Gefahr, maßlos zu werden und der Sucht und dem Wahnsinn zu verfallen.
Ich bin so sehr für Pausen, weil jede Musik, jede Komposition auch von den Pausen lebt. Würde da nur noch ein Klanggewirr an unser Ohr dringen, hätten wir von dem Höreindruck nichts – außer einem ohrenbetäubenden Geräusch.
Genuss, sagt Anselm Grün, ein Cellerar und Schriftsteller der Abtei Münsterschwarzach, kann nur der Mensch empfinden, welcher zum Beispiel sich nach dem dritten Stück Torte eine Pause gönnt, in welcher sich Geschmacksnerven und Magen entspannen können.

So wäre meines Erachtens Entspannung ein probates Mittel, um zu einer Genesung – nicht nur der Staatskasse – zu gelangen.
Deshalb die Fackel – ohne Flamme!

Und die Frage: Wann machen Sie mal Pause?



Wikispaces