Montag, 14. Februar 2011

Neuer Trabant


Vor kurzem rief mich ein Freund an und fragte mich, ob ich es schon gelesen hätte: 2012, so hätten russische Wissenschaftler entdeckt und berechnet, würde hier ein Asteroid von ungeahntem Ausmaß mit der Erde kollidieren. Ich musste ihm sagen:
„Ja, da können wir dann wohl nicht ausweichen.“
Wenn wir tatsächlich jetzt nur noch dieses eine Jahr zu leben hätten – das wäre ja dann wirklich mal eine „neue“ Nachricht! Inzwischen bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob dieser Asteroid unsere Existenz wirklich schlagartig – im wahrsten Sinne des Wortes – auslöschen würde, denn ich vertraue eigentlich nur dem, was ich selbst erlebe, höre und sehe und dann auch noch dem, was mir mein Glauben sagt. Außerdem habe ich mir in der letzten Zeit ein fast unglaubliches Gottvertrauen zugelegt. 
Das muss ‚mensch’ auch haben, wenn er, wie ich, 17 Jahre mit dem Thema „Arbeitslosigkeit“ zu tun hatte, chronisch erkrankt ist und ihm eigentlich fast alle Träume gestorben sind, welche sich ein Menschenkind im Laufe seines Lebens so erträumt.
Was wäre, wenn dieser Asteroid sich – durch welche Macht auch immer – bremsen ließe und uns als zweiter Mond in einer Umlaufbahn um die Erde erhalten bliebe?
Ich meine: Das wäre einmal ein Schauspiel, was sich in einer Größenordnung abspielt, in welcher Gott denkt und handelt!
Aber wie das auch ausgehen mag. Eines ist sicher: Ich liebe dieses Leben, ich danke Gott für jeden Tag, den Er noch werden lässt und ich bin ganz offen für alle freudigen Überraschungen aus Seiner lieben und treuen Hand!


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