Freitag, 31. Dezember 2010

Euro, Euro du sollst wandern...

Die unvorstellbare Summe von 1.791 Milliarden Euro lastet als Schuld auf dem Deutschen Staat.
Das ist eine Zahl mit 12 Stellen ( 4mal 3 - Tausenderstellen).
Diesen Schuldenberg anzuhäufen, hat nach Werner Tiki Küstenmacher, Theologe, Pfarrer und Journalist, 60 Jahre (seit 1951) gedauert. Er sagt uns, dass es 630 Jahre dauern würde, ihn abzubauen, lässt man die Renten und staatlichen Pesionen ausser acht - sonst würde es 10.000 Jahre gehen. 

Eine jüdische Weisheit besagt, dass der ein schlechter Kaufmann ist, welcher es nicht schafft, innerhalb von sieben (!) Jahren seine Aussenstände zurückzubekommen. Ich frage mich deshalb: 
WEM schulden wir dieses Geld? 
Jeder Bürger dieses Staates ist damit belastet mit einer Schuld von 22.000 Euro! 
Das ist für mich eine Summe...
Ich bekomme monatlich 558 Euro. Das sind 6.696 im Jahr. Hinzu kommen noch Kranken- und Rentenversicherung von ca. 300 Euro, das sind dann insgesamt etwa 10.296 Euro.
Von 22.000 Euro könnte ich knapp zwei Jahre existieren. 
Das bedeutet eigentlich im Klartext: 
Ich bin schon seit zwei Jahren tot! 

Der 31.12.2008 war der letzte schuldenfreie Tag in meinem Leben.
Aber: Ich lebe noch ... und verbrauche weiterhin Geld, welches ich nicht zurückbezahlen kann...





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Mittwoch, 29. Dezember 2010

Entwicklung aus einem Missbrauch... oder: Wer bin ich?

Ich bin ein sexuelles Wesen. (Aber vielleicht stehe ich im Zwiespalt mit meiner Natur - deshalb dieses Bild des Zentauren)
Wenn ich meine Natur verleugne, bekomme ich ein Problem mit meinem Körper. Er wird zum Beispiel krank.
Einerseits komme ich mir manchmal vor wie im Kampf mit einem Tiger...
Andererseits habe ich den Eindruck von einem alten Esel, der alles trägt, alles glaubt, alles hofft...
Viele Verhaltensweisen und Errungenschaften unserer Kultur, auch aus Wissenschaft und Technik, können mich davon abhalten, meine Natur angemessen leben zu wollen…
Ich sage zu diesem Fehlverhalten: „Wir wollen auf den Mond!“ 
Warum? Nun, weil wir unseren Kindern schon Wiegen mit Rädern bauen…
später uns eine zweite Haut zulegen…
und uns oftmals so verhalten, als hätten wir keinen Körper, sondern nur einen Kopf…
Wir beschäftigen anscheinend nur ihn, zum Beispiel mit Fernsehen...
Auch die ständige Beschäftigung mit dem Computer gehört zu dieser Art Fehlverhalten.
Deshalb führen dann Eindrücke, wie sie von folgendem Bild ausgehen, oft zu immensen Spannungen, welche mir signalisieren, dass ich meinen Körper irgendwie falsch behandelt habe...
Übermäßiges Essen soll dann meine Gefühle verdrängen und Ersatz für Genuß schaffen...
 
Und so äußert sich mein Fehlverhalten schließlich auch nach außen durch Fettleibigkeit, welche durch mangelnde Bewegung entsteht. 
Sie unterstützt auch Erkrankungen und reduziert die Lebenserwartung meines ungeliebten „Trägersystems“, genannt Körper.
Bald  verursacht der Körper mir dann Schmerzen, 
erzeugt Gefühle, wie Unwohlsein, Mühe und Last. 
Der Körper fordert, versorgt und gepflegt werden, macht also Arbeit und braucht Zeit, die für andere Dinge viel besser verwandt werden könnte…
Der Körper ist sichtbar, berührbar, greifbar und verletzbar.
Aus diesem Grund braucht er Schutz.
Ob das allerdings der richtige Schutz ist, ist fragwürdig:
 
In vielen Dingen ist er auch nicht präzise genug um moderne Aufgaben, welche diese Präzision erfordern, zu erfüllen.
Letztendlich ist der Körper sterblich und deshalb nicht zuverlässig.
So erkläre ich mir, warum Menschen sich entschieden haben, wichtige Aufgaben an Maschinen zu delegieren.
Das wiederum, so behaupte ich, führt zu einer immensen Kränkung.
Denn der Sinn des Lebens, zumindest eines männlichen Menschen, war es bisher, Aufgaben und Arbeit zu verrichten, welche ihn als machtvoll und unersetzlich darstellten.
So ist ein großer Interessenkonflikt entstanden, welcher die Sinnfrage – zumindest des männlichen Wesens – erneut in den Vordergrund rückt:
Wie verrichte ich eine sinnvolle Arbeit im Einklang mit meiner sexuellen Natur?

Ich meine, dass sich diese Frage bisher nicht zufriedenstellend hat lösen lassen. 
Deshalb sind vor allem die weiblichen Wesen auf dem Vormarsch in alle Berufszweige, welche vorher männliche Domäne waren!
Die weiblichen Wesen haben, meiner Meinung nach, mit der Auseinandersetzung zwischen Geist und Körper eher weniger Probleme gehabt und nutzen den aufgebrochenen Zwiespalt der Männer, um sich alle führenden Positionen zu erobern. 
Dabei werden sie meines Erachtens nicht gerade attraktiver...
Bleibt mir nur zu hoffen, dass durch die Erfahrungen, welche manche Frauen in den Chefetagen machen, eine Wandlung und ein Verständnis entsteht, welches zu einem Maß beiträgt, das Männern wie Frauen das Leben in Zukunft erträglicher macht. 
Denn: Wer fühlt sich als Mann schon auf dem Mond wohl und welche Frau erträgt es schon lange, als Teufelin gesehen zu werden?





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Mittwoch, 15. Dezember 2010

FuerArbeit-GeldUndDank


Weihnachtszeit, Zeit der Geschenke!
Das größte Geschenk, was uns allen gegeben wurde, war Jesus Christus, der sich hingegeben hat zur Vergebung der Schuld und Versöhnung mit Gott, unserem Vater. Das ist mein Glaube.
Wie ich so heute morgen durch den Schnee stapfte und Menschen sah, wie sie den Bürgersteig freimachten, dachte ich daran, dass das gar nicht so selbstverständlich ist, dass Menschen ihre Kraft einsetzen, um es anderen leichter zu machen, durch das Leben zu kommen.
Ich war dankbar, dass es das noch gibt. Geld und die Bezahlung einer Arbeit hatten mich dazu verführt, zu glauben, dass es doch selbstverständlich sei, wenn ich Geld auf den Tresen lege, dass dann ein Anderer, eine Andere, für mich tätig wird.
Da brauche ich mich nicht zu bedanken, – Geld ist Leistung genug!
Ist das der Grund für die Missstimmung in unserer Gesellschaft?
Bei Luther war es die Kirche, welche die Menschen glauben machte, sie bräuchten nur Geld in die Kasse der Kirche zu legen – und schon sei die Seele erlöst.
Heute könnte der Trugschluss sein: Geld allein macht glücklich!
Etwas anderes braucht der Mensch nicht zum Leben. Dank? Wozu muss ich mich bedanken? – ich bezahle ja schließlich!
Der Hunger nach Anerkennung ist groß. Das neue Auto zeugt von Wohlstand und Vertrauen in die eigene Arbeitskraft. Die Arbeitsstelle zeigt, dass ich etwas kann und gebraucht werde in dieser Gesellschaft. Und meine Familie und die Kinder bezeugen, dass ich ein guter Mensch und Vater/Mutter bin und Tragkraft besitze und bereit bin, Verantwortung zu übernehmen.
Aber was, wenn das alles nicht mehr bedankt wird, – selbstverständlich erscheint, und nur noch Lasten auf meinen Schultern liegen?
Wer dankt mir für meinen Einsatz? Woher nehme ich meine Kraft? Und vor allem: Was tue ich, wenn diese Kraft einmal versiegt? Was ist der Antrieb meiner Seele für so viel Mühsal?
Nur der Erfolg, der neidische Blick meiner Nachbarn, das stille Nebeneinander, oder die sportliche Auseinandersetzung, zum Beispiel beim Fußball?
Woraus besteht mein Leben, wenn die Arbeit vorbei, die Kinder aus dem Haus und das Auto verschrottet ist und mein Rücken nicht mehr so recht mitmachen will bei der sportlichen Betätigung?
Natürlich, werden Sie sagen, habe ich da längst vorgesorgt: Meine Rente ist mir sicher, das Haus in Spanien, die … - aber auch das hat sich verändert!
Wir sind alle, so denke ich, ohne Ausnahme, – wie Adam und Eva – ,vor Gott zu Dieben geworden!
Wir haben, so meine ich, durch unser Leben eine "Wähnung" davon bekommen, was gut und was Böse sein könnte. 
In der Bibel heißt es: „Und sie erkannten, dass sie nackt waren.“ Das Leben ist und bleibt endlich. Trotz der Zusage Jesu, es gäbe ein ewiges Leben, ist die Erde nur eine Zwischenstation. Es bleibt dabei. Und Jesus rät: „Sorget nicht, was ihr anziehen und was ihr essen sollt.“
Was sind wir doch für Narren! Das Vertrauen in unsere neue Währung, den Euro, ist bereits schon wieder angegriffen. 
Warum? Nun, ich denke, den Grund zu kennen:
Es fehlt an Dank und Anerkennung. Nur der Dank und die Anerkennung machen wirklich satt. Geld kann nur eine Weile zufrieden machen. Das neue Auto hat bald wieder einen Kratzer, 
die Arbeitsstelle ist irgendwann nur noch grauer Alltag, die Kinder nerven und die übernommene Verantwortung überlastet. 
Aber: Wer in seinem Einsatz Dank erfährt – der spürt:
(das kann ich bezeugen)
Das ist es, was das Leben lohnend macht und Kraft zum Weitermachen gibt:
Glänzende Augen, Aufatmen, wärmende Nähe, Freude am Leben, Gemeinschaft, Zufriedenheit.

Für das kommende Weihnachtsfest wünsche ich das uns allen.
Dann kann es Frieden werden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!  



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Donnerstag, 9. Dezember 2010

Was will der Erdenwurm?

Von der Raupe "Nimmersatt" zum...

Welche Ehre, von Dir zu hören! 
Welches Vorrecht, von Dir, Abba, lieber Vater einen Gedanken erfassen zu dürfen!!
Wissen, woher das Wort kommt, - WER der Ursprung ist, der Grund aller Gedanken - , 
das ist ein hohes Recht und eine große Ehre, vor welcher ich mich tief verneige, Herr!

„Wer hat hier etwas zu sagen?“, fragt ‚mensch’ sich und die Anderen, wenn er in eine neue Gesellschaft, ein neues Umfeld versetzt wird.
„Wer hat den „Hut“ auf?, denn wir hören nur auf den, welcher das Sagen hat. Warum? 
Nun, der hat die Übersicht, der hat den Überblick, der hat den Durchblick, der genießt das Vertrauen…,
der weiß etwas, weiß Rat!

Einem Diktat unterwerfen wir uns nur ungern. Diktatur gar ist verpönt. Warum? Nun, ich denke, sie hört nicht auf die Bedürfnisse derer, welche sich unterdrückt und unter besonderer Last fühlen.
Diktat - , das Wort, kommt aus dem Lateinischen. Dicere heißt sagen, sprechen.
Wer das Sagen hat, muss schon entsprechende Erfahrungen besitzen. Wie könnte er/sie sonst verstehen? 
Verstehen tue ich etwas, was ich nachempfinden kann, zumindest einmal schon gespürt habe. 
Auf meiner Reise (= Fahrt) durch dieses Leben erfahre ich etwas körperlich – mit dem Herzen und mit all meinen Sinnen.
Als ich nach Berlin kam, hatte mir meine damalige Freundin empfohlen, im Doppeldeckerbus einmal oben, ganz vorne über dem Fahrer zu sitzen und diese Fahrt achtsam und aufmerksam zu genießen.
Eine ähnliche Situation erlebte ich vor Jahren einmal als Beifahrer in einem Segelflugzeug.
Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, welches diese Position auslöst und welche Eindrücke mir dabei zuteil wurden. Ich kann sie nur mit Vokabeln, wie „erhebend“, „majestätisch“, „erfüllend“ umschreiben. 
Solche Momente sind genau das Gegenteil von dem Gefühl, welches einen beschleicht, wenn ein Anderer beginnt, dir etwas vorzuschreiben, dich in die Niederheit und Gebeugtheit zwingt und versucht, Macht über dich auszuüben.
Sobald so einer die Stimme erhebt, veranlasst schon der Klang, dass Argwohn dein Herz erfüllt und eine innere Stimme dich fragt: „Was will der Typ? – Mich in die Knie zwingen? – niemals!
Da ist sofort Gegenwehr – Aufbegehren, oder einfach Nichtbeachten…
Soll der das bloß noch einmal versuchen! 
Ich habe nichts gehört!
Schweigen, nichts tun, nicht reagieren; 
dann werden wir erst einmal sehen…
Diktat, Überhebung, Empörung? 
Was ist die Reaktion des Anderen?
Schweigen… 
Da soll es, so habe ich gehört, 137 Global Player geben, welche die gesamte Welt durch ihr Kapital und die Vernetzungen von Industrie, Medien, Radio- und Fersehsender, Einflußnahme in Politik und Militär, ja gar in die Reihen der Justiz, beherrschen wollen.
Ich sehe in einem wirklichen Herrscher, wie Gott das ist, einen gnädigen, barmherzigen, treuen und in jedem Moment gerechten Herrn, der Freund aber auch gleichsam Verantwortlicher für das Menschengeschlecht ist. 
Diese feinen Herrn der 137 globalen Monopolgesellschaften sehen mir ganz und gar nicht aus, als könnten sie die Güter dieser Welt gerecht verteilen. Im Gegenteil! 8 Millionen Menschen jährlich verhungern unter ihrer recht zweifelhaften Regentschaft! Und die Umverteilung der Güter sieht nicht gerade danach aus, dass jeder das bekommt, was er braucht und was ihm zusteht! Deshalb haben wir momentan ziemliche Unruhen auf unserem Planeten. Menschen in verschiedenen Ländern der Welt stehen auf gegen die Ungerechtigkeit und klagen eine Politik an, welche keine Ohren mehr hat für die Bedürfnisse ihres Volkes. 
"Recht so!", sage ich, "wehren wir uns unserer Haut!". Warum soll das ein gerechter Herrscher sein, der sich nur der Vermehrung seines Besitzes und seiner Macht widmet? Ein kranker Potentat ist das; einer, der als Herrscher von Gott eingesetzt wurde, seine Aufgabe aber verfehlt hat und jetzt seines Amtes enthoben wird! Wir beginnen jetzt die fehlende Verantwortung für diese Erde zu spüren und gehen dazu über, diese Aufgaben, welche diese kranken Geister von NWO-Regenten ständig vernachlässigen, selbst in die Hand zu nehmen. Wenn die durch ihr nachlässiges Streben solche Verwüstung auf der Erde anrichten, wird es Zeit, dass wir selbst das Ruder in die Hand nehmen. So wird aus der gefrässigen Raupe, vielleicht doch noch der wunderschöne Schmetterling! 
 Schmetterling werden...



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